Pool-Wärmepumpen für Badespaß in jeder Saison

Wärmepumpen für den Pool zu nutzen, ist eine hervorragende Idee, um das Wasser angenehm zu temperieren. Sie ermöglichen nicht nur eine Verlängerung der Badesaison, sondern heizen zudem energieeffizient. Damit Ihre Badegäste und Sie selbst bei kühleren Temperaturen ein unbeschwertes Poolvergnügen haben, lohnt es sich, eine passende Wärmepumpe für den Pool zu kaufen. Wie Sie dabei vorgehen und welche Pool-Wärmepumpen zur Auswahl stehen, erläutern wir im Folgenden.

Was ist eine Pool-Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe erwärmt den Pool, indem sie die warme Luft aus der Umgebung nutzt. Sie ist eine Art der Poolheizung und gilt als Alternative zu Wärmetauschern, Elektroheizern oder Solarabsorbern. Mithilfe einer Pool-Wärmepumpe erhitzen Sie den Pool pro Stunde um etwa 0,2 bis 0,25 Grad Celsius. Sie funktioniert je nach Modell bis etwa -7 Grad Celsius und kann den Pool dann immer noch auf angenehme 26 Grad aufheizen – wenn die Pool-Wärmepumpe lange genug läuft und eine entsprechende Leistung aufweist. Pool-Wärmepumpen gibt es in unterschiedlichen Varianten. Die einfachste Unterscheidung erfolgt nach der Größe Ihres Pools:

• für Pools bis 20 m³
• für Pools von 20-40 m³
• für Pools von 40-60 m³
• für Pools von 60-80 m³
• für Pools bis 120 m³

Was bedeutet der COP-Wert bei Pool-Wärmepumpen?

Der COP-Wert (Coefficient of Performance-Wert) gibt die Energieeffizienz einer Wärmepumpe an. Also, wie es um das Verhältnis der Wärmeleistung zum dafür erforderlichen Strom steht. Bei Pool-Wärmepumpen ist dieser Wert sehr hoch. Das heißt, mit nur wenig zugefügtem Strom erreicht die Pool-Wärmepumpe ein Vielfaches der Wärmeleistung. Wenn Sie eine Wärmepumpe mit einem COP von 16 haben, dann bedeutet das:

1 kWh Strom gewinnt 16 kWh Heizenergie. Achten Sie daher beim Kauf Ihrer Pool-Wärmepumpe auf die COP-Angabe. Der Wert schwankt jedoch je nach Außentemperatur. Je wärmer es ist, desto mehr Wärme kann die Pool-Wärmepumpe aus der Umgebung entnehmen.

So funktionieren Pool-Wärmepumpen

Die Pool-Wärmepumpe nutzt das Prinzip des Wärmeaustauschs, indem sie die Wärme aus der Umgebungsluft gewinnt, um das Poolwasser zu erwärmen. Die Aufwärmung des Wassers geschieht durch Ansaugen der Luft per Ventilator und Weiterleitung der Wärmeenergie über den Verdampfer zum Verdichter, der die Temperatur anhebt. Von dort gelangt die aufgenommene Energie direkt zu einem Kondensator, der sie dann an das Poolwasser abgibt.

Wenn das jeweilige Leistungsvermögen auf den Beckeninhalt abgestimmt wird, ist die Energiebilanz stets optimal. Die Pool-Wärmepumpe verbraucht dann nur so viel zusätzliche Energie wie unbedingt nötig.
Damit die Pool-Wärmepumpe im Chlorwasser nicht unter Korrosion leidet, besteht der Wärmetauscher aus Titan. Die gesamte Anlage enthält zusätzlich eine Anti-Korrosionsschicht.

Der Vorteil von automatisierten Pool-Wärmepumpen

Moderne Wärmepumpen für den Pool laufen vollautomatisch. Dadurch ist ein Eingreifen während des laufenden Betriebs nicht mehr nötig. Bei kühlerem Wetter fahren sie die Leistung herauf – bei warmem Wetter entsprechend wieder herunter. Dieser Vorgang garantiert gleichbleibende Wassertemperaturen bei jedem Wetter. Durch technischen Fortschritt sind moderne Luftwärmepumpen für den Pool heutzutage in der Lage, bis zu 80 Prozent der abgegebenen Energie aus der Umgebungsluft zu gewinnen. Das bedeutet Energieersparnis und eine höhere Lebensqualität, da witterungsbedingte Einschränkungen während der warmen Jahreszeit entfallen. Sie können den Swimmingpool dadurch häufiger nutzen. Die fortschrittliche Pumpentechnik sorgt dafür, dass temperiertes Wasser kein Luxus mehr sein muss, sondern für jeden Poolbetreibenden erschwinglich ist. Das bedeutet mehr Badespaß für die ganze Familie.