Solarfolie für den Pool – nachhaltig und kostengünstig

Die Solarfolie für den Pool bietet gleich mehrere Vorteile. Mit ihr schützen Sie das Poolwasser vor Schmutz und sorgen für angenehme Badetemperaturen. Wie Sie die Solar-Poolabdeckung richtig einsetzen und wovon Sie dadurch noch profitieren, erfahren Sie im Folgenden.

Warum sich eine Solarfolie für den Pool lohnt

Eine Solarfolie für den Pool ist in den warmen Monaten eine gute Option. Zu den Vorteilen gehören unter anderem:

• Sie sorgen für wärmere Poolwassertemperaturen – ca. vier bis acht Grad mehr.
• Sie schützen vor Schmutzeinfall und minimieren dadurch den Einsatz von Poolchemikalien zur Reinigung.
• Sie verringern die Wasserverdunstung, dadurch sinkt der Wasserverbrauch.
• Sie reduzieren den Wärmeverlust über Nacht, indem sie den Pool etwas isolieren.
• Sie sind umweltfreundlich, weil sie keine weitere Energiezufuhr benötigen.
• Lichtundurchlässige Varianten hemmen das Algenwachstum.

Worauf ist beim Kauf einer Solarabdeckplane für den Pool zu achten?

Es gibt eine Reihe verschiedener Solarfolien für den Pool. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Form und Größe, sondern auch in ihrer Stärke. Wenn Sie eine Solar-Poolabdeckung kaufen möchten, gilt es also, sich für die passende Variante zu entscheiden. Je nach Pool und Ihren Bedürfnissen bietet sich eine andere Art an. Hinsichtlich der Form und Größe orientieren Sie sich an Ihrem Pool – die Solarfolie sollte immer etwas kleiner als das Schwimmbecken ausfallen.

Die passende Stärke für die Pool-Solarfolie

In der Regel gibt es die Solarabdeckung für den Pool in folgenden Stärken:

• 300µm: So dünn ist die Solarfolie mindestens. Diese Variante stellt die günstigste Option dar und sorgt für eine durchschnittliche Erwärmung des Wassers. Sie verringert die Verdunstung und schützt vor Schmutzpartikeln. Allerdings ist diese sehr dünne Folie häufig nicht sonderlich lange haltbar.
• 400µm: Hierbei handelt es sich um die üblicherweise empfohlene Mindeststärke einer Solarfolie für den Pool. Sie hat eine höhere Leistungsfähigkeit als jene mit 300 µm. Zudem schützt sie gut vor Verdunstung, isoliert nachts den Pool und wärmt das Wasser tagsüber auf.
• 500µm: Solarfolien mit dieser Stärke haben im Vergleich eine deutlich längere Lebensdauer von bis zu sechs Jahren. Je nach Material können diese Solarabdeckungen das Poolwasser um bis zu acht Grad erwärmen.

Welche Farbe und welches Material eignet sich für die Solarabdeckplane für den Pool?

Die meisten Solarabdeckungen für den Pool sind in Blau oder Schwarz erhältlich. Mitunter gibt es einige, die transparent sind. Da es empfehlenswert ist, so wenig UV-Strahlung wie möglich in den Pool gelangen zu lassen, eignen sich die schwarzen Solarfolien meist besser. Auch Solarfolien mit einer Silberbeschichtung halten Sonnenlicht gut ab.

Die meisten Solarfolien für den Pool bestehen aus Polyethylen (PE). Dies ist sowohl UV- als auch Chlor-beständig.

So verwenden Sie die Solarfolie für den Pool richtig

Zunächst gilt es, die Solarfolie mit der Noppenseite nach unten in den Pool zu legen. Denn über die glatte Seite nimmt die Solarfolie Sonnenwärme auf. Diese erwärmt wiederum die Luft innerhalb der Noppen, die diese Wärme an das Wasser abgeben.

Die Noppen sorgen zudem für eine gute Isolation. Damit die Solarfolie im Pool richtig funktioniert, gibt es einiges zu beachten:

• Versuchen Sie niemals, auf die Solarabdeckung zu treten, während sie sich auf dem Wasser befindet. Um den Pool für Kinder sicher zu gestalten, benötigen Sie entweder eine Umzäunung oder eine Sicherheitsabdeckung.
• Die Pool-Solarabdeckung stellt keine Winterabdeckplane dar. Im Winter benötigen Sie eine andere Art von Schutz.
• Mithilfe einer Aufrollvorrichtung fällt es Ihnen leichter, die Solarfolie im Pool auszubreiten und bei Bedarf wieder aufzurollen.
• Wenn die Solarfolie nicht auf dem Pool liegt und die Sonneneinstrahlung stark ist, dann räumen Sie die Solarabdeckung am besten lichtgeschützt weg. Das Polyethylen kann sonst anfangen zu schmelzen.